Vor-Tour der Hoffnung durch Rheinhessen unterstützt Funkelstern und Mut tut gut
Gemeinsame Freude: Spender und Empfänger (Astrid Kaufmann von Funkelsten v.l.)
Radfahrer der Vor-Tour sammeln über 400.000 € für (krebskranke) Kinder
MAINZ, 2016 fuhren die Radfahrer der Vor-Tour der Hoffnung durch Rheinhessen, um für krebserkrankte Kinder Spendengelder zu sammeln. Diese Hilfe kommt zu 100 Prozent an, da die Verwaltungskosten von Sponsoren und Unterstützern der Vor-Tour der Hoffnung getragen werden.
Im letzten Jahr konnten die Teilnehmer eine Gesamtsumme von 428.124,34 Euro erzielen. Im Elternhaus des Fördervereins für Tumor- und Leukämiekranke Kinder e.V. Mainz übergab Jürgen Grünwald, Organisationsleiter der Vor-Tour, rund 95.000 Euro an verschiedene Mainzer Institutionen. Gesammelte Spendengelder aus der Region sollen auch zurück in die Region fließen. Das Geld kommt Mainz, Rheinhessen und Rheinland-Pfalz zugute. […]
[…] Astrid Kaufmann und Regina Schmiedt vom Funkelstern-Team aus Hechtsheim, freuten sich über 11.000 Euro. Das Geld wird für das Projekt „Mut tut gut“ eingesetzt. Der Verein betreut Schulen und stärkt Kinder in Konfliktsituationen. Schüler werden trainiert, Grenzen zu setzen und zu akzeptieren sowie Gefühle zu erkennen und zu respektieren. Auch das „Nein-Sagen“ wird erlernt. Kinder mit gesundem Selbstbewusstsein
werden viel weniger zu Tätern oder Opfern. Das nächste Projekt startet Anfang Februar an
der Lemmchen-Schule in Mainz-Mombach.
Die Vor-Tour der Hoffnung radelt auch 2017 erneut für den guten Zweck durch Rheinland-Pfalz. Unterstützer finden sich nicht nur unter prominenten Sportlern wie Guido Kratschmer und Ellen Wessinghage oder Politikern wie Hans-Josef Bracht, Landtags-Vizepräsident und Prof. Dr. Salvatore Barbaro, Staatssekretär
im Wissenschaftsministerium, sondern in jedem Menschen, der bereit ist, sich sozial zu engagieren. Spenden werden mittlerweile an jeder Ecke gesammelt. Nicht immer können die unterstützenden Spender sehen, wo das Geld landet oder wie viel am Ende davon übrig ist. Die Vor-Tour der Hoffnung jedoch spielt mit offenen Karten und zeigt es gerne, wo die Spendengelder hinfließen. Das Geld kommt zu 100 Prozent dort an, wo es dringend gebraucht wird.